Pneumatik Logische Ventile im Steuerkreis UND Oder Nicht
Kapitel 7: Logische Ventile in Steuerkreisen
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Die Signalverarbeitung in den rein pneumatischen Schaltungen erfolgt im Steuerkreis über logische Ventile. Dabei setzt sich jede komplexe logische Funktion aus den drei logischen Grundfunktionen „UND – ODER – Nicht“ zusammensetzt. |
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Am Ausgang A der Logikschaltung wird nur dann der Betriebsdruck durchgeschaltet, wenn beide Eingänge mit Betriebsdruck beaufschlagt worden sind. Bei unterschiedlichen Eingangsdrücken verschließt die Seite mit dem höheren Druck das Ventil und die Seite mit dem niedrigeren Druck wird zum Ausgang geleitet. |
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Anwendungsbeispiel: Zweihandsteuerung mit Zweidruckventil oder als Reihenschaltung
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Am Ausgang A der Logikschaltung wird nur dann der Betriebsdruck durchgeschaltet, wenn einer der beiden Eingänge E1 oder E2 mit Betriebsdruck beaufschlagt worden ist. |
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Das Logisch-ODER-Ventil entspricht einem Doppelrückschlagventil, welches den höheren Druck am Eingang zum Ausgang weiterleitet. Werden beide Eingänge mit Druck beaufschlagt, so gelangt das zuerst ankommende Signal zum Ausgang.
Abb.: Funktionsweise Wechselventil
Alternativ zum Zweidruckventil kann die Oder-Funktion auch mittels einer Trickschaltung umgesetzt werden.
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Anwendungsbeispiel: Anlage mit mehreren Bedienstellen
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Logische Nicht-Funktion pneumatisch
In diesem Schaltungsbeispiel wurde die NICHT-Funktion mittels eines Tasters der Ausführung ‚Öffner‘ umgesetzt. Die Logik lautet hier: Taste ist nicht betätigt, aber Wegeventil ist angesteuert und Zylinder ausgefahren.
Symbol einer logisch Nicht-Funktion bzw. Negation: | ![]() |
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